SHIVA-NATARAJA
in der Nacht von Brahman sind die drei Gunas im Gleichgewicht. SHIVA erhebt sich aus seiner tiefen Ruhe und beginnt zu tanzen. Er tanz die 108 Stellungen. Das Gleichgewicht der Gunas (Sattwa, Rajas und Tamas) wird gestört und alle Spähren, und Atome tanzen rhythmisch auf eine bestimmte Art und Weise. NATARAJA tanzt sanft und mit geschlossenen Augen, da ansonsten die Funken aus seinen Augen das gesamte Universum verschlingen würde. Das ganze kosmische Spiel ist Shivas Tanz. Geist, Prana und feste Materie beginnen zu tanzen und aufeinander einzuwirken.

LORD VISHNU
Vishnu ist die höchste Wahrheit. Er ist unendliche Wonne. Er ist allseits freigibig und der Beschützer, Bewahrer und Retter des Universums. Vishnu ruht sich auf Adisheska = der Weltenschlange aus. Er steht für das Gleichgewicht zwischen Schöpfung und Zerstörung. Er inkarniert immer dann, wenn die Welt von Dämonen bedroht ist und das Gleichgewicht sich verschoben hat. Seine berühmtesten Inkarnationen sind Krishna und Rama.

DURGA
Die Göttin Durga kommt aus dem Gebirge. Sie reitet den Tiger(Löwen), das symbolisiert, das sie die Emotionen im "Griff" (transzendiert) hat. Es zeigt auch die Stärke, mit der sie ihre "Kinder" beschützt. Sie ist die Göttin, die die Dämonen bekämpft und unterwerfen kann. Hierfür wurde sie von den Göttern mit ihren Waffen ausgerüstet.

SARASWATI
Die göttliche Saraswati ist kosmische Intelligenz, kosmisches Bewusstsein und kosmisches Wissen. Die Göttin des Lernens, der Künste und der Musik.

LAKSHMI
Lakshmi ist die immer Gebende . Sie schenkt uns spirituelle Erfüllung. Sie schenkt uns Wohlstand, Schönheit und Liebe. Sie selber ist erfüllt von göttlicher Liebe und sie segnet uns mit ihren Eigenschaften.

GANESH
für die indischen Hindus steht Ganesh sinnbildlich zwischen den alten Traditionen und der Moderne. Er ist der Bringer von Erfolg in der Zukunft. Ganesh hat einen Elefantenkopf mit einem menschlichen Körper mit kurzen Beinen und einem dicken Bauch. Er liebt die Annehmlichkeiten des Lebens. Isst gerne Süssigkeiten,  besonders Modhak eine Süssspeise als Ball. Die Maus ist sein Reittier. Diese fordert uns sinnbildlich auf, unsere eigene Situation in der wir im Leben stehen zu akzeptieren, die schwere unserer ewigenen Realität auszuhalten und zu tranzendieren, ansonst leben wir immer nur in dem Gewicht der Aufgabe. Es gibt viele Geschichten um Ganesh. zb. dass er sich einen seiner Stosszähne abbrach, um die Veden aufzuschreiben oder die Geschichte, als er die Maus reitet und diese eine Schlange vor sich sieht, erschrickt und durch den plötzlich Halt und Ganesh runter fällt. Sein Bauch explodiert und es klafft nun ein Loch im Bauch. Also schnappt sich Ganesh die Schlange und wickelt sie um seinen Bauch. Problem gelöst.


Mantren zu den Götterbildern