Das Yantra stellt den "Körper", die Form der Gottheit dar, wärend das
Mantra den "Mind", das Bewustsein, den Geist oder den Namen der Gottheit darstellt.
Wenn ein Yantra zur religiösen Andacht verwendet wird und die ihm innewohnende Energie angerufen wird, wird es zum symbolischen Stellvertreter der Gottheit. Die Energie beginnt durch die höheren
Zentren zu fließen.
Jedes Yantra wird so zum Sitz der Gottheit deren Namen es trägt. Ein Yantra ist universell, es setzt sich aus archetypischen Formen zusammen. Schon das herstellen eines Yantras spiegelt die
Kodierung der Gene wieder, so dass sich die göttlichen Muster während dieses Prozesses wiederholen.
So kann das Yantra für die persönliche Therapie genutzt werden. Durch die genaue Zeichnung kann man sich selbst viel Struktur und Klarheit erarbeiten. Die immer wieder kehrenden Gesetze und
genauen Konstruktionen spiegeln sich in der eigenen Hemnisphäre wieder. Da liegt der Ansatz den Dr. Nalini Sahay sich über das Thema erarbeitet hat und was sie gerne weitergibt. So erübte ich mir
selbst über einen längeren Zeitraum, durch das immer währende wiederholen der Sriyantra Form Konzentration/ Zentriertheit/ Klarheit ein.